Ferienlager Holdorf

Die Anfänge
Seit nun über 60 Jahren bietet die katholische Kirchengemeinde Holdorf ein Ferienlager für Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 15 Jahren an. Geistiger Vater des Ferienlagers war der damalige Rektor der Holdorfer Schule, Bernhard Vogt. Weitergeführt wurde das Lager durch die "Lindemann-Ära" Hubert, Josef und Paul Lindemann. Zwischenzeitlich betätigte sich auch Johannes Hasenkamp als Lagerleiter. Im Laufe der Jahre ging die Leitung über an Rainer Westermann und schließlich an Rolf Bergmann, der heute zusammen mit Stephan Möhring immer noch das Ferienlager leitet.
Grundsätzlich ist es so, dass ein gut durchgeführtes Ferienlager nur mit der Hilfe eines guten Teams, wie Lagerleiter, Gruppenleiter und Küche durchzuführen ist.

"Mädchenära"
Anfangs fuhren ausschließlich Jungen mit, da die Messdienerschar zu diesem Zeitpunkt nur aus Jungen bestand. Doch mit Beginn der "Mädchenära" stieg die Teilnehmerzahl von damals 60 auf später über 90 Kinder an. Natürlich können heute auch nicht nur Messdiener mit ins Zeltlager fahren. Kinder und Jugendliche aller Konfessionen aus den Gemeinden Holdorf und Steinfeld und umzu können und dürfen mitfahren.

Donnerbalken & Baubude
Waren die ersten Zeltlagerplätze noch mit "Donnerbalken" und "Küchen-Baubude" ausgestattet, stieg im Laufe der Jahre das Niveau der Lagerplätze und man ist heute froh, auf Plätzen mit festen Häusern und geeigneten sanitären Einrichtungen inkl. brauchbaren Küchen die zehntägige Freizeit zu verbringen.

Zeltplätze
Die Ferienlager werden auf Zeltplätzen in ganz Nord-West-Deutschland abgehalten: das Sauerland, das Emsland, die Nord- und Ostsee, die Lüneburger Heide, der Harz, usw. waren und sind Ziele des Ferienlagers. Es war lange Tradition, dass bis zu einer Entfernung von ca. 70 km die Kinder und Gruppenleiter mit dem Fahrrad anreisten. Heute reisen wir immer mit dem Bus an. Die Fahrräder nehmen wir aber in der Regel mit, um vor Ort Ausflüge zu machen. --> Zeltplätze der letzten Jahre

Verpflegung
Bis ca. 1995 wurde im Lager durch eine hervorragende Küchencrew selbst für die Verpflegung gesorgt. Doch auf Grund des hohen Arbeitsaufwandes für bis zu 120 Personen zu kochen, wurde seitens der Lagerleitung und der Küchencrew beschlossen, vor Beginn des Ferienlagers Verträge mit Partyservice-Firmen abzuschließen. Das Frühstück, Abendessen sowie der Einkauf von Getränken etc. werden von der Küchencrew des Zeltlagers vorbereitet und durchgeführt.

Lager-Motto
Jedes Jahr wird das Ferienlager unter ein bestimmtes Motto gestellt. Dieses Motto durchläuft quasi als "roter Faden" das gesamte Lager. Das Ausfüllen des Mottos mit Leben und die gesamte Vorbereitung beginnt bereits mehrere Monate vor Fahrtbeginn.

Programm
Täglich wird ein Programm von morgens bis abends geboten, an dem die Kinder teilnehmen. Hierbei versteht sich das Angebot selbstverständlich als verpflichtend und nicht freiwillig, was unter dem Gesichtspunkt "Heimweh" sicherlich auch die bessere Variante ist. Das Programm wird entsprechend dem Motto des Lagers gestaltet.

Highlights
Jährlich wiederkehrende Highlights, wie Spielshows, Geländespiele, Lagerpartys, Wasserschlachten, Ortserkundungen, Sportspiele, Schwimmbadbesuche und die abendliche Runde am Lagerfeuer sind nicht wegzudenkende Bestandteile des gesamten Lagers.

Unterstützer und Helfer
Das ganze Ferienlager Holdorf profitiert von vielen Helfern, Unterstützern und Spendern. Ein großes „DANKE“ an dieser Stelle an folgende Firmen und Personen, die uns zum Teil schon seit Jahren unterstützen:
Fahrschule GBB
Spedition Glandorf
Geflügelfleisch Bergmann
Wernsing Feinkost

Außerdem ein riesiges Lob und Danke an die ehrenamtlichen Gruppenleiter. Ohne dieses ehrenamtliche Engagement für das Ferienlager und damit für die Kinder und Jugendlichen aus den Gemeinden würde es das Ferienlager Holdorf nicht geben! Danke, dass ihr eure Freizeit und Urlaub hergebt, um allen 10 tolle Tage im Ferienlager zu ermöglichen!